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Bange Blicke auf die Wettervorhersage rechtfertigten am Tage vor dem Ausflug der Senioren des Yachtclub Immenstaad ein Stirnrunzeln. Doch der Himmel hatte ein Einsehen, und so versammelten sich alle Teilnehmer früh am nächsten Morgen gut gelaunt und pünktlich wie gewohnt zur Abfahrt in den Schwarzwald.

Das erste Ziel war ein finsteres Ziel: der Finstergrund – und noch dunkler das Museumsbergwerk. Schwarzwaldluft, insbesondere eine Fahrt entlang dem Feldberg, macht hungrig. Deshalb wurden bei der Ankunft erst einmal die etwas ungeduldigen Mägen mit Hegers wohlschmeckenden Butterbrezeln besänftigt.

Dann ging es mit der Grubenbahn in die Unterwelt. Anschaulich haben die beiden Führer die Geschichte des Bergwerks und die Entwicklung der Bergbautechnik erklärt. Zwischen dem Gestein waren die Schichten der wichtigsten abgebauten Mineralien gut erkennbar – Flussspat (Calziumfluorid, wie in der Zahncreme zu finden) und Schwerspat (Bariumsulfat, wie es sicher schon einige Teilnehmer als Röntgen-Kontrastmittel geschluckt haben).

Nach einem gemütlichen Mittagessen in Zarten erwartete die Teilnehmer nach der Dunkelheit am Vormittag nun die lichte himmlische Pracht. Bei einer Führung wurden die reich ausgestattete barocke Klosterkirche, die sehr sehenswerte Rokoko-Bibliothek und der fürstliche Festsaal gezeigt.

Die Rückfahrt begann mit ein paar Regentropfen. Doch je näher die Heimat kam, desto mehr nahmen die sonnigen Abschnitte, aber auch die Verkehrsstaus zu.

Im Clubhaus in Immenstaad boten dann wieder die irdischen Genüsse – Suser und Zwiebelkuchen mit flotter Musik – einen fröhlichen Ausklang des ausgefüllten Tages.

Bericht: Ruth und Rainer Hundhausen

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